Dauer
60 Min
Sven Helbig: Requiem A
Kreuzkirche Dresden
60 Min
Sven Helbigs neunteiliges „Requiem A“ – der Buchstabe „A“ im Titel steht für „Anfang“ – wurde zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens und des Endes des Zweiten Weltkriegs komponiert. Diese Aufzeichnung dokumentiert die Uraufführung der Komposition in der Dresdner Kreuzkirche. Ein kraftvolles Werk für unsere Zeit ist dieses Requiem, das einen Weg aus der Trauer zurück ins Leben bahnt. Mit der Kombination von liturgischen mit neu geschriebenen Texten, in poetischen Bildern und mit Schlüsselwörtern wie „Aufbruch“, „Asche“ und „Atmen“ ruft das Werk zu Versöhnung und Neubeginn auf. Integraler Bestandteil der Aufführung sind eindrucksvolle, live auf eine Leinwand projizierte Visualisierungen des isländischen Filmkünstlers Máni M. Sigfusson.
- Solist:innen:
- René Pape (Bass), Joel Necker (Knabensopran)
- Ensembles:
- Staatskapelle Dresden, Kreuzchor Dresden
- Dirigent:in:
- Martin Lehmann