Harnoncourt dirigiert Monteverdis Il ritorno d’Ulisse

Mitte der 1970er Jahre sorgte der Monteverdi-Zyklus des Opernhauses Zürich nicht zuletzt deshalb für Furore, weil er im Musiktheater neue Maßstäbe für die Aufführung Alter Musik mit historischen Instrumenten setzte. Nikolaus Harnoncourt etablierte sich in der Folge als bedeutender Operndirigent, und sein langjähriger Lieblingsregisseur Jean-Pierre Ponnelle bewies, wie modern und frisch die Werke des ersten großen Opernkomponisten der Musikgeschichte wirken können. Die intensive Vorbereitung und Auseinandersetzung mit den historischen Quellen führte zu einer herausragenden Produktion von Il ritorno d’Ulisse in patria sua, der großartigen letzten Oper, die von Monteverdi überliefert ist.

Solist:innen: 

Trudeliese Schmidt (Mezzosopran), Francisco Araiza (Tenor), Janet Perry (Sopran), Werner Hollweg (Tenor), Werner Gröschel (Bass), Renate Lenhart (Mezzosopran), Klaus Brettschneider (Knabensopran), Joszef Dene (Bass), Hans Franzen (Bass), Helrun Gardow (Mezzosopran), Simon Estes (Bass), Peter Straka (Tenor), Paul Esswood (Countertenor), Peter Keller (Tenor), Philippe Huttenlocher (Bariton), Arley Reece (Mezzosopran), Maria Minetto (Mezzosopran), Fritz Peter (Tenor), Orlando Montez (Tenor)

Ensemble: 

Monteverdi Ensemble des Opernhauses Zürich

Dirigent:in: 

Nikolaus Harnoncourt