Concours Géza Anda

Der Concours Géza Anda wurde 1979 zur Erinnerung an den ungarisch-schweizerischen Pianisten Géza Anda (1921-1976) eingerichtet, von dessen Witwe Hortense Anda-Bührle (1926-2014). Seitdem führt die Géza Anda-Stiftung in dreijährigem Turnus den internationalen Klavierwettbewerb in Zürich und Winterthur durch, wobei das Musikkollegium Winterthur und das Tonhalle-Orchester Zürich hochkarätige Partner für die Semifinals und das Finale sind. Das Repertoire ist dem Vermächtnis von Géza Anda verpflichtet und wird für jeden Wettbewerb neu festgelegt. Unter den zahllosen Wettbewerben ist der Concours Géza Anda im internationalen Vergleich eine einmalige und ausserordentliche Einrichtung – und dies nicht bloss aufgrund der hochrangigen Jury, die besetzt ist mit herausragenden Vertretern der Musikwelt. Die Gewinner:innen begleitet die Géza Anda-Stiftung drei Jahre lang als Mentor und sorgt unter anderem für Auftrittsmöglichkeiten. Der Concours Géza Anda 2024 konnte mit den Dirigenten Mikhail Pletnev für die Mozart-Runde in Winterthur und mit Paavo Järvi in der Zürcher Tonhalle für das Finale zwei herausragende Musikerpersönlichkeiten für die diesjährige Wettbewerbsausgabe gewinnen.