Renaud Capuçon mit Faurés Requiem und Frank Martins Polyptyque

Renaud Capuçon ist sowohl Geiger als auch Dirigent in diesem Programm, das sich um zwei ungewöhnliche geistliche Werke dreht. In dem 1890 vollendeten Requiem von Gabriel Fauré verzichtet der Komponist auf Feuer und Schwefel und konzentriert sich auf eine Botschaft des Trostes und des Friedens, die von einem Chor, einem Orchester und nur zwei Solisten - hier die Sopranistin Siobhan Stagg und der Bariton Benjamin Appl - in einem seiner beliebtesten Werke vermittelt wird. Fast ein Jahrhundert später komponierte der Schweizer Komponist Frank Martin das Auftragswerk Polyptyque, ein geistliches Konzert, das die Passion Christi hörbar macht und von Yehudi Menuhin uraufgeführt wurde.

Solist:innen: 

Renaud Capuçon (Violine), Siobhan Stagg (Sopran), Benjamin Appl (Bariton)

Ensembles: 

Orchestre de Chambre de Lausanne, Ensemble Vocal de Lausanne