Hélène Grimaud und Mitglieder des Orchestre de Paris spielen Schumann

Man hat die Pianistin Hélène Grimaud als „Renaissance-Frau” bezeichnet. Denn ihre malerische, leidenschaftliche Sensibilität lässt alles, was sie spielt, in den schönsten Farbe leuchten. Nie ist sie mehr sie selbst, als wenn sie als Kammermusikerin auftritt. Dieses wunderschön gefilmte Konzert aus dem Jahr 2001 fängt den kommunikativen Geist ein, der in der Interaktion zwischen vertrauten Musiker:innen herrscht. Grimaud spielt mit Mitgliedern des Orchestre de Paris in der Pariser Cité de la Musique Schumanns Klavierquintett und zwei herrliche Miniaturen. Gemeinsam gelingen ihnen ideale Interpretationen Schumanns, dessen Fantasie am stärksten war, wenn das Klavier in einer Welt hochromantischer Emotionen nur der Erste unter Gleichen ist.

Solist:innen: 

Hélène Grimaud (Klavier), Roland Daugareil (Violine), Nathalie Lamoureux (Violine), Jean Dupoy (Viola), Emmanuel Gaugué (Cello), Pascal Moraguès (Klarinette)