Das Europakonzert 2002 aus Palermo mit Claudio Abbado und Gil Shaham

Für das Europakonzert des Jahres 2002 reisten die Berliner Philharmoniker in die sizilianische Hauptstadt Palermo, wo sie im Teatro Massimo ein Programm mit drei zentralen Werken ihres Repertoires aufführten. Im größten Opernhaus Italiens eröffnet Beethovens gedankenschwere Egmont-Ouvertüre das Konzert, bevor der amerikanische Geiger Gil Shaham als Solist in Brahms' tiefgründigem Violinkonzert an der Seite des Orchesters zu erleben ist. Es folgt Dvořáks allseits beliebte „Neue-Welt“-Symphonie, die Claudio Abbado mit einem Sinn für packende Dramatik interpretiert. Zum Abschluss animiert der Dirigent zu einer mitreißenden Aufführung eines Werks, das perfekt zum Aufführungsort passt: Verdis Ouvertüre zu I vespri siciliani.

Solist:in: 

Gil Shaham (Violine)

Ensemble: 

Berliner Philharmoniker

Dirigent:in: 

Claudio Abbado