Gala aus Berlin 1996 – mit Claudio Abbado und Maxim Vengerov

Ein Zauber geht aus von den Klängen, die Claudio Abbado dirigiert, gerade bei leichteren Melodien. In der Silvesternacht 1996 leitete er die Berliner Philharmoniker in Liedern und Tänzen. Brahms’ Ungarische Tänze sind ebenso zu hören wie Ravels Meisterwerk La Valse. Schwung und Poesie vermählen sich. Und Stars treten aufs Berliner Parkett: Der Schwedische Rundfunkchor singt von Liebe, Sehnsucht, Lust und Leid in den Liebesliederwalzern von Brahms und Maxim Vengerov – damals gerade einmal 22 Jahre alt – bringt das Haus zum Beben mit der Tzigane von Ravel, dem die ungarische Geigerin Jelly d’Arányi die Musik in den Kopf gesetzt hatte.

Solist:in: 

Maxim Vengerov (Violine)

Ensembles: 

Berliner Philharmoniker, Swedish Radio Choir

Dirigent:in: 

Claudio Abbado