Dauer
108 Min
Christie dirigiert Gluck: Iphigénie en Tauride
Oper
Opernhaus Zürich
Produktionsdatum: 01.01.2001
108 Min
Die Göttin Diana bewahrte Iphigenie vor einem grausamen Schicksal – doch nun steht die junge Prinzessin in einem fernen Land vor einer noch schrecklicheren Entscheidung. Gluck, der vergessene Revolutionär der Oper des 18. Jahrhunderts, inspirierte mit seiner Tragödie Iphigénie en Tauride von 1779, die kompromisslose Emotionalität und dramatische Kraft vereint, Komponisten von Mozart bis Berlioz. Für das Opernhaus Zürich haben Regisseur Claus Guth und William Christie, Musikexperte für das 18. Jahrhundert, das Werk 2001 auf seine zeitlosen, mythischen Grundzüge reduziert. Juliette Galstian und Rodney Gilfry führen eine handverlesene Besetzung in einer Inszenierung an, die von Ritualen, Erhabenheit und entfesselter Leidenschaft geprägt ist.
- Solist:innen:
- Juliette Galstian (Mezzosopran), Rodney Gilfry (Bariton), Deon Van Der Walt (Tenor), Anton Scharinger (Bass), Martina Janková (Sopran), Michael Mrosek (Bariton), Lisa Lorenz (Sopran), Paunović, Eleanor (Alto), Anna Soranno (Sopran), Thomas Pütz (Tenor)
- Ensembles:
- Orchestra La Scintilla, Chor des Opernhauses Zürich, Ballettschule für das Opernhaus Zürich
- Dirigent:in:
- William Christie