Solti dirigiert Schostakowitsch und Tschaikowski

73 Min

Diese beiden sehr unterschiedlichen russischen Sinfonien erzählen ungewöhnlich kraftvolle Geschichten. Die „Pathétique”, deren Name so viel wie „voller Gefühl” bedeutet, war Tschaikowskis letztes Meisterwerk; ein leidenschaftlich trauerndes Epos mit vielen herrlichen Melodien. Schostakowitschs Neunte erscheint als das exakte Gegenteil. Sie ist griffig, verspielt und von rabenschwarzem Humor geprägt. In Stalins Russland waren das gefährliche Eigenschaften. Nur wenige Dirigenten stießen so direkt in das Herz eines Stücks vor wie Sir Georg Solti. Diese Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die live in der Münchner Philharmonie im Gasteig aufgenommen wurde, zeigt Dirigent und Orchester in Bestform.

Ensemble: 

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Dirigent:in: 

Sir Georg Solti