Dauer
130 Min
Welser-Möst dirigiert Berg: Lulu
Oper
Opernhaus Zürich
Produktionsdatum: 01.01.2002
130 Min
Im Theater des 20. Jahrhunderts gibt es nichts, das Bergs letzter Oper Lulu gleicht. Das Psychodrama über eine Frau und ihre Sexualität in einer korrupten Welt und die von berstender Kraft und schillernder Sinnlichkeit erfüllte Musik verbinden sich zu einem verstörenden und zugleich verführerischen Drama. In der von der Presse gelobten Inszenierung des Opernhauses Zürich aus dem Jahr 2001 überzeugte die Sopranistin Laura Aikin in der Rolle der moralisch ambivalenten Titelheldin, und Franz Welser-Möst entlockte dem Orchester eine glänzende Interpretation. Mit seinen Verweisen auf die Popkultur und das Weimarer Kabarett beleuchtete Regisseur Sven-Erich Bechtolf die dunklen Aspekte einer Oper, die nichts von ihrer Faszination verloren hat.
- Solist:innen:
- Laura Aikin (Sopran), Peter Straka (Tenor), Andrea Bönig (Alto), Steve Davislim (Alto), Martin Zysset (Tenor), Werner Gröschel (Bass), Peter Keller (Tenor), Alfred Muff (Bass), Cornelia Kallisch (Mezzosopran), Lynn Lange (Schauspieler:in / Sänger:in), Guido Götzen (Bass), Katharina Peetz (Mezzosopran), Rolf Haunstein (Bariton)
- Ensembles:
- Orchester des Opernhauses Zürich, Statistenverein am Opernhaus Zürich
- Dirigent:in:
- Franz Welser-Möst